Springe zum Inhalt

Ideologieansätze des Nationalsozialismus

Adolf Hitler verfestigte mit dem Nationalsozialismus verschiedene Ideologieansätze, die nachfolgend ausführlich besprochen werden. Zu diesen Ideologieansätzen zählten beispielsweise der Rassismus, der Antisemitismus, die Lebensraumideologie oder auch der Führerkult. Die Gründe für diese Ideologieansätze sind in der Rechtfertigung der nationalsozialistischen Herrschaft begründet. Mit diesen Ansätzen konnte man das spätere Tun der Helfer und natürlich des Diktators rechtfertigen. Außerdem beschwörte es einen gemeinsamen Feind (die Juden) um so die "Volksgemeinschaft" zu stärken. Am Ende wurde dadurch eine Monopolisierung der öffentlichen Meinung erreicht.

Ideologieansätze des Nationalsozialismus

Rassismus:

  • Unterscheidung der Menschen in verschiedene Rassen
  • Die einzelnen Rassen sind unterschiedlich viel "wert"
  • Germanische Rasse sei den anderen Rassen überlegen, daraus ergibt sich der Herrschaftsanspruch über die anderen "unterlegenen" Rassen
  • Merkmale von Angehörigen einer Klasse sind unter anderem körperliche und charakterliche Eigenschaften
  • Geformt soll das Volk durch Zucht und Selektion, minderwertige Rassen sollen "ausgerottet" werden
  • Niederste Rasse sind die Juden, die die "Übel alles Bösen" sein sollen

Antisemitismus:

  • Juden sind das Übel alles Bösen
  • Jüdische Deutsche werden aus der "Volksgemeinschaft" ausgeschlossen
  • Demütigung, Verfolgung und Vernichtung der Juden in Deutschland folgen

Lebensraumidelogie:

  • Hitler missbraucht die biologischen Theorien von Charles Darwin um die kriegerische Expansion von Deutschland zu rechtfertigen (Selektion)
  • In Osteuropa soll die Erweiterung des deutschen "Lebensraum" stattfinden

Antikommunismus:

  • Unter dem Begriff Antikommunismus verschmischt Hitler den Kommunismus mit dem Bolschewismus und dem Antisemitismus
  • Hitler war eine bekennender Feind gegen den Kommunismus

Demokratiefeindlichkeit:

  • Die demokratischen Grundprinzipien galten als "undeutsch" und wurden dementsprechend stark bekämpft
  • Hitler wollte eine Diktatur

Führerkult:

  • Schon zu Beginn von Hitlers Machtübernahme, sollte die Propagandamaschinerie ein Bild des starken Führers vermitteln
  • Sämtliche Macht konzentrierte sich auf die eine Person Adolf Hitlers
  • Hitler galt als Außerwählte und wurde gar als einen Art "Messias" angesehen
  • Damit stand Hitler über dem normalen Menschen,  er suchte aber dennoch immer wieder den Kontakt zum Volk

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.